Meine schamanische Ausbildung schreitet zügig voran. Kürzlich hatten Dirk und ich das 4. Modul zusammen. 7 Module insgesamt. Das nächste beginnt an meinem Geburtstag. Da geht es um Visionen. Genau passend. Wie immer.
Die Runen raunten uns allerlei Geheimnisse zu. Von Runen ritzen über Runen stellen, Binderunen herstellen und Runenorakel war alles dabei. Auch vier kraftvolle Rituale. 24 Runen des älteren Futhark. Sehr intensiv, sehr magisch, sehr heilsam. Die Runen sind klar und mächtig. Sie fackeln nicht lange herum. Sie sagen was da ist und Punkt. Das liebe ich. Einfach in der Anwendung und doch bedarf es auch großer Achtsamkeit und Würdigung der Runen, damit sie wirken können. Perfekt für mich.
Die Schattenwelten erkunden mit Göttin Hel. Gar nicht schrecklich, aber berührend, so dankbar dafür. Als Dunkelläuferin bin ich das gewohnt. Auch eine Aufgabe von mir in diesem Leben. Die Menschen durch die Dunkelheit führen, als Begleiterin, gehen müssen die Leute schon selbst. Tod und Trauer, düstere Wege. All das gehört zum Leben dazu. Keine Angst, du bist nie allein, selbst wenn du der einzige Mensch im Raum bist. Das erkenne ich jeden Tag mehr. Deine Quelle ist in dir. So nah, dass du danach greifen kannst. So nah, dass der kühle Hauch des Wassers dich umweht, wenn du an sie denkst. Wenn du sie findest und dich an ihr nährst, dann brauchst du das Außen nicht mehr. Dann genügst du dir selbst. Erinnere dich!
Ich komme meiner Quelle jeden Tag näher. Ein Schlüssel, um dorthin zukommen, ist für mich ist Hingabe an sich selbst. Mein Weg dorthin ist derzeit Yin Yoga – die Asanas werden sehr lange gehalten, so kann man sich ganz tief hineinfließen, -sinken lassen. Anja, meine Lehrerin, macht das ganz toll. Jede Einheit zu einem anderen Thema. Online, aber hier bin ich dafür dankbar, weil ich dann für mich ganz allein sein kann und doch auch unter Frauen.
Dann war da noch ein schamanischer Kurs über das neue Frauenbild – die dreifaltige Göttin. Junges Mädchen (weiß) – Erwachsene Frau (rot) – alte Weise (schwarz). So viele Botschaften habe ich erhalten und einen Auftrag. Ich möge eine private Schwesternschaft gründen. Das habe ich getan. Langsam trudeln die Schwestern ein, die passenden. Der „Rote Raum“ – nährender, heilsamer, sicherer, sinnlicher, genussvoller Raum für uns Schwestern. Jede kann sich nach ihren Wünschen und Fähigkeiten einbringen. Für Frauen, die örtlich in Wien und Umgebung leben, damit wir uns auch einfach und spontan treffen können. Noch ist es nur eine WhatsApp-Gruppe, noch ist die Zeit nicht ganz reif, aber bald, bald wird er erwachen.
Alles Liebe
Eure Caroline